Dynamisches Wetter, komplett zerstörbare Umgebung, dazu eine generell sehr beeindruckende Optik – wer einen Blick auf Gameplay-Szenen aus Battlefield 1 wirft. könnte auf den Gedanken kommen, dass uns im Herbst ein Titel ins Haus steht, der selbst aktuelle Hardware an ihr Limit und darüber hinaus bringen wird. Wenn man allerdings den Jungs des bekannten „Digital Foundry“-Youtube-Channels glaubt, dann wird bereits halbwegs aktuelle Hardware ausreichen. Bei DICE konnte man die aktuelle Version anspielen und sich mit der Technik auseinandersetzen.
Die für die Playsession verfügbaren PCs waren mit aktuellen i7-Prozessoren und einer Nividia GTX 1080 natürlich wieder vom feinsten ausgestattet. Allerdings konnte Battlefield 1 die Hardware kaum wirklich an die Grenzen bringen: Selbst mit Ultra-Details und 5K-Auflösung lief alles – also Zerstörung, Fahrzeuge und 64 Spieler… – in gerade noch flüssig spielbaren 25- 30 Bildern pro Sekunde. Sobald die Auflösung auf 4K limitiert wurde, gab es gleich die doppelte Bildwiederholungsrate von 50 bis 60 Bildern pro Sekunde.
Damit schlägt sich Battlefield 1 – das vermutlich noch die eine oder andere Optimierung und außerdem noch angepasste Treiber bekommen dürfte… – ähnlich stark wie Star Wars Battlefront. Solange man nach diesen Werten und Erfahrungen geht, muss man sich also keine großen Sorgen machen, wenn man Battlefield 4 und Star Wars Battlefront gut spielen kann. DICE scheint die FrostBite-Engine gut im Griff zu haben und vergleichbare Systemanforderungen wie diverse andere Spiele mit der selben Engine anzustreben – kein Wunder natürlich, wenn man die Konsolen als limitierenden Faktor bedenkt. Weitere Anhaltspunkte werden die Beta und offizielle Systemanforderungen sein.
